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Referenzen

Die Fotogen Reprotechnik proffesional Scanservice digitalisiert alle analogen Filmmaterialien. Negative, Dias, Schwarz weiss und Farbe. Kleinbild, Mittelformat und Grossformat. Aufsichtsvorlagen bis A4
Die Fotogen Reprotechnik proffesional Scanservice digitalisiert alle analogen Filmmaterialien. Negative, Dias, Schwarz weiss und Farbe. Kleinbild, Mittelformat und Grossformat. Aufsichtsvorlagen bis A4

Bereits 1986 hat die Paul Sacher Stiftung in Basel der Fotogen Reprotechnik ihr Vertrauen geschenkt. Der fotografische Nachlass des russischen Komponisten Igor Strawinsky wurde von uns aufbereitet, die Negative vergrössert und Aufsichtsvorlagen reproduziert. Darunter handgeschriebene Postkarten seines Freundes Pablo Picasso.

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In Arbeit: Bio Baumwollanbau in Tansania. Coop Presse. Naturaplan. Auf Kodak Ektachrome 100.

Gestatten: Tino Briner,  Eidg. Dipl. Reprofotograf. Gelernt bei Kurt Bütschi, Bufot Fotolithos GmbH. Unsere Spezialität: Hochwertige Kunstreproduktionen. Gemälde von Auguste Renoir, Edouard Manet, Maurice Utrillo und viele mehr. 1985 erhielten wir den ersten Scanner.  Es gab damals nur wenige Modelle, wie der englische Crosfield, Scitex oder Hell. Der Scanner bestand aus zwei Modulen in der Grösse eines Smart Autos. Mit dem ersten Modul wurde auf einer Walze das Farbdiapositiv eingespannt und eingelesen. Das Ausgabemodul belichtete die vier benötigten Rasterfilme zur Druckplattenherstellung. Eine Zweiraum-Lith- Entwicklungsmaschine lieferte die Filme. Lith bedeutet Stein und mit Lith wird die Entwicklung von Strichfilmen bezeichnet. Strichfilme haben keine Halbtöne und sind somit zur Herstellung von präzisen Rasterfilmen geeignet. 

Der logische Weg hätte demnach folgendermassen stattgefunden: Ein Fotograf erstellt mit einer Fachkamera eine Aufnahme des Gemäldes auf Diapositiv im Format 4 mal 5 inch (10.1 mal 12.7 cm). Anschliessend wird das Dia gescannt. Für hochwertigste Kunstdrucke einen Schritt zu viel. Ich fixierte daher das Gemälde direkt auf der Objektstandarte der Horizontal-Reprokamera. Die Kamera ist ähnlich konstruiert wie die Sinar des Fotografen, nur ist die optische Bank 6 Meter lang. Das Negativformat nicht 12.7 cm, sondern 70cm. breit. Ich belichtete 3 Halbtonfilme, jeweils mit Rot-, Blau- und Grünfilter (Additive Farbmischung), die von Hand in der Schale entwickelt wurden. Anschliessend wurden die Negative mit einem Raster auf Lithfilm ins Positiv CMYK (subtraktive Farbmischung) kopiert. Im Licht 5 % Rasterpunkt, in der Tiefe 95 % Rasterpunktausweitung. Lithfilme sind orthochromatisch, können also bei Rotlicht verarbeitet werden. Halbtonfilme sind panchromatisch. Sie müssen bei Dunkelheit verarbeitet werden. Nun hat man drei Filme plus Schwarz. Auf Druckplatte kopiert, kann mit Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz gedruckt werden.

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